Meine Kindheit in Magdeburg 1943 - 1950
Krieg, Schrecken, Not, Leid und Tod bereits als Kind erleben zu müssen, wünscht man keinem Menschen. Hans-Jürgen Wolff wird in diese Zeit hineingeboren und muss die Schrecken des Krieges am eigenen Leib erfahren. Mit tief sitzenden Gefühlen schreibt er von seinen Kindertagen, berichtet von Ereignissen, die sich in sein junges Leben schneiden und sein ganzes Leben begleiten. Aufgewachsen in Magdeburg-Lemsdorf, muss er seiner Mutter am Tage nach dem 16. Januar 1945 durch die noch brennenden Trümmer der Innenstadt von Magdeburg folgen, um nach Freunden und Verwandten zu suchen. Für ihn ist völlig unbegreiflich, was da nun geschehen ist. So wird dieses Buch auch eine Aufarbeitung seiner eigenen Erinnerungen, eine Aufarbeitung jener Erlebnisse, die er als Kind weder zu werten noch zu begreifen vermochte. Es entsteht ein Bild der tragischen und fürchterlichen Ereignisse in der Zeit des Krieges und in den Jahren danach.