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Meine Kindheit in Magdeburg 1943 - 1950

Meine Kindheit in Magdeburg 1943 - 1950

€12.00
ISBN: 978 - 3 - 935831 - 76 - 5

Krieg, Schrecken, Not, Leid und Tod bereits als Kind erleben zu müssen, wünscht man keinem Menschen. Hans-Jürgen Wolff wird in diese Zeit hineingeboren und muss die Schrecken des Krieges am eigenen Leib erfahren. Mit tief sitzenden Gefühlen schreibt er von seinen Kindertagen, berichtet von Ereignissen, die sich in sein junges Leben schneiden und sein ganzes Leben begleiten. Aufgewachsen in Magdeburg-Lemsdorf, muss er seiner Mutter am Tage nach dem 16. Januar 1945 durch die noch brennenden Trümmer der Innenstadt von Magdeburg folgen, um nach Freunden und Verwandten zu suchen. Für ihn ist völlig unbegreiflich, was da nun geschehen ist. So wird dieses Buch auch eine Aufarbeitung seiner eigenen Erinnerungen, eine Aufarbeitung jener Erlebnisse, die er als Kind weder zu werten noch zu begreifen vermochte. Es entsteht ein Bild der tragischen und fürchterlichen Ereignisse in der Zeit des Krieges und in den Jahren danach.

So schreibt er von dem Tod einer Spielfreundin: „Wenige Tage später – etwa Anfang Februar 1945 – wurden sogar Häuserviertel am Tage bombardiert, beispielsweise in einer kleinen Siedlung im Ortsteil Lindenhof. Das Einfamilienhaus, in denen die Familie Altermann mit ihren Kindern lebte, war getroffen. Rita, die im Garten spielte, war durch einen Splitter tödlich verletzt worden. Es bestand keine Möglichkeit wegen der vielen Toten, das Mädchen auf dem Südfriedhof in der Leipziger Straße zu beerdigen. So holte ihr Opa, Herr Sievers, seine Enkelin mit dem Schlitten von ihrem Wohnhaus im Lindenhof und brachte sie zum Lemsdorfer Friedhof. Die Mutter hatte die Tote vorher gewaschen und mit ihrer Lieblingskleidung angezogen. Sie wurde dann wenige Tage später auf dem Lemsdorfer Friedhof begraben.“ Für ein Kind eine Katastrophe, auf diese Weise dem zigfachen Tod, der Angst und dem Elend zu begegnen.
 
ISBN 978 - 3 - 935831 - 76 - 5
Preis 12,00 Euro

Krieg, Schrecken, Not, Leid und Tod bereits als Kind erleben zu müssen, wünscht man keinem Menschen. Hans-Jürgen Wolff wird in diese Zeit hineingeboren und muss die Schrecken des Krieges am eigenen Leib erfahren. Mit tief sitzenden Gefühlen schreibt er von seinen Kindertagen, berichtet von Ereignissen, die sich in sein junges Leben schneiden und sein ganzes Leben begleiten. Aufgewachsen in Magdeburg-Lemsdorf, muss er seiner Mutter am Tage nach dem 16. Januar 1945 durch die noch brennenden Trümmer der Innenstadt von Magdeburg folgen, um nach Freunden und Verwandten zu suchen. Für ihn ist völlig unbegreiflich, was da nun geschehen ist. So wird dieses Buch auch eine Aufarbeitung seiner eigenen Erinnerungen, eine Aufarbeitung jener Erlebnisse, die er als Kind weder zu werten noch zu begreifen vermochte. Es entsteht ein Bild der tragischen und fürchterlichen Ereignisse in der Zeit des Krieges und in den Jahren danach.

So schreibt er von dem Tod einer Spielfreundin: „Wenige Tage später – etwa Anfang Februar 1945 – wurden sogar Häuserviertel am Tage bombardiert, beispielsweise in einer kleinen Siedlung im Ortsteil Lindenhof. Das Einfamilienhaus, in denen die Familie Altermann mit ihren Kindern lebte, war getroffen. Rita, die im Garten spielte, war durch einen Splitter tödlich verletzt worden. Es bestand keine Möglichkeit wegen der vielen Toten, das Mädchen auf dem Südfriedhof in der Leipziger Straße zu beerdigen. So holte ihr Opa, Herr Sievers, seine Enkelin mit dem Schlitten von ihrem Wohnhaus im Lindenhof und brachte sie zum Lemsdorfer Friedhof. Die Mutter hatte die Tote vorher gewaschen und mit ihrer Lieblingskleidung angezogen. Sie wurde dann wenige Tage später auf dem Lemsdorfer Friedhof begraben.“ Für ein Kind eine Katastrophe, auf diese Weise dem zigfachen Tod, der Angst und dem Elend zu begegnen.
 
ISBN 978 - 3 - 935831 - 76 - 5
Preis 12,00 Euro